Warum Sie Ihre Hausapotheke aufräumen sollten

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8 months ago

Warum Sie Ihre Hausapotheke aufräumen sollten

Zusammenfassung

Das Video hebt die erheblichen Umweltauswirkungen von Medikamenten hervor, die 25 % des CO2-Fußabdrucks des NHS ausmachen und hohe Kohlenstoffemissionen von Inhalatoren beinhalten. Der Autor betont die Bedeutung der Medikamentenoptimierung, um unnötigen Medikamentenkonsum zu reduzieren, und schlägt praktische Schritte vor, die Einzelpersonen und medizinisches Fachpersonal unternehmen können. Zu diesen Schritten gehören das Aufräumen von Hausapotheken, die Rückgabe unbenutzter oder abgelaufener Medikamente in Apotheken zur ordnungsgemäßen Entsorgung und die Prüfung alternativer, kohlenstoffärmerer Behandlungsmöglichkeiten. Durch diese Maßnahmen können Einzelpersonen dazu beitragen, die Umweltauswirkungen des Gesundheitswesens zu reduzieren und Nachhaltigkeit zu fördern.

Inhaltsverzeichnis

Medikamente: Die guten und die schlechten Seiten

Die verborgenen Umweltauswirkungen von Medikamenten

Der CO2-Fußabdruck von Inhalatoren

Der Fall Josephine: Die Bedeutung der Medikamentenoptimierung

Die Vorteile der Umstellung von IV- auf orale Medikamente

Die Umweltgefahren durch unsachgemäße Entsorgung von Medikamenten

Die Rolle von medizinischem Fachpersonal bei der Reduzierung der Umweltauswirkungen von Medikamenten

Die Bedeutung individueller Maßnahmen

Kleine Schritte, große Wirkung: Reduzierung der Umweltauswirkungen von Medikamenten

Ein Aufruf zum Handeln: Schließen Sie sich der Bewegung für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung an

Die Kraft der Zusammenarbeit: Gemeinsam für eine grünere Zukunft

Die Zukunft der Medizin: Innovation und Nachhaltigkeit

Schlussfolgerung: Ein gesünderer Planet, eine gesündere Zukunft

Ein persönlicher Appell: Machen Sie den ersten Schritt in eine grünere Zukunft

Detail

Medikamente: Die guten und die schlechten Seiten

Medikamente sind ein wichtiger Bestandteil unseres Gesundheitssystems. Sie lindern Schmerzen, schützen vor Infektionen und verbessern unsere Lebensqualität. Allerdings haben die Produktion, der Einsatz und die Entsorgung von Medikamenten auch erhebliche Umweltauswirkungen, die wir oft übersehen.

Die verborgenen Umweltauswirkungen von Medikamenten

Der CO2-Fußabdruck der Pharmaindustrie ist beträchtlich. Medikamente machen ein Viertel der CO2-Emissionen des NHS aus. Dies umfasst die Energie, die bei Herstellung, Transport und Lagerung verbraucht wird, sowie die Treibhausgase, die während der Produktion freigesetzt werden.

Der CO2-Fußabdruck von Inhalatoren

Inhalatoren, die häufig zur Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD eingesetzt werden, sind eine besonders bedeutende Quelle von CO2-Emissionen. Ein gängiger Inhalatortyp, der Dosier-Aerosol-Inhalator (MDI), hat einen CO2-Fußabdruck, der einer Autofahrt von 175 Meilen entspricht.

Der Fall Josephine: Die Bedeutung der Medikamentenoptimierung

Josephine, eine Patientin mit COPD, wurde aufgrund einer unwirksamen Behandlung mit ihren Medikamenten ins Krankenhaus eingeliefert. Eine Überprüfung ihrer Medikamentenanamnese ergab, dass sie übermäßige Mengen an kurzwirksamen Beta-Agonisten verwendet hatte, was zu ihrem unkontrollierten Zustand beitrug.

Durch die Optimierung von Josephines Medikationsplan, den Wechsel zu einem Kombinationspräparat und einem Trockenpulverinhalator sowie die Sicherstellung der richtigen Inhalationstechnik verbesserte sich ihr Zustand. Sie konnte unnötige Krankenhausaufenthalte vermeiden und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren.

Die Vorteile der Umstellung von IV- auf orale Medikamente

Wenn angebracht, kann die Umstellung von Patienten von IV-Medikamenten auf orale Medikamente erhebliche Umweltvorteile haben. IV-Medikamente erfordern umfangreiche Ausrüstung, darunter Leitungen, Kanülen und Infusionsbeutel, die zu Abfall und Treibhausgasemissionen beitragen. Orale Medikamente hingegen haben eine viel geringere Umweltbelastung.

Die Umweltgefahren durch unsachgemäße Entsorgung von Medikamenten

Die unsachgemäße Entsorgung von Medikamenten, wie z. B. das Herunterspülen in die Toilette oder das Wegwerfen in den Müll, kann schwerwiegende Folgen für die Umwelt haben. Medikamente können Gewässer verunreinigen, Wildtiere schädigen und möglicherweise in unsere Nahrungskette gelangen.

Die Rolle von medizinischem Fachpersonal bei der Reduzierung der Umweltauswirkungen von Medikamenten

Medizinisches Fachpersonal spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung der Umweltauswirkungen von Medikamenten. Durch die Durchführung von Medikamentenoptimierung, die Sicherstellung einer evidenzbasierten Verschreibung und die Förderung ordnungsgemäßer Entsorgungsmethoden können sie zu einem nachhaltigeren Gesundheitssystem beitragen.

Die Bedeutung individueller Maßnahmen

Einzelpersonen können auch einen Unterschied machen, indem sie ihre Hausapotheken aufräumen, unbenutzte oder abgelaufene Medikamente zur ordnungsgemäßen Entsorgung in Apotheken zurückgeben und alternative Behandlungsmöglichkeiten mit ihrem medizinischen Team besprechen.

Kleine Schritte, große Wirkung: Reduzierung der Umweltauswirkungen von Medikamenten

Indem wir kleine Schritte unternehmen, wie z. B. Medikamente regelmäßig überprüfen, Inhalatoren korrekt verwenden und Medikamente ordnungsgemäß entsorgen, können wir gemeinsam die Umweltauswirkungen von Medikamenten reduzieren und zu einem gesünderen Planeten beitragen.

Ein Aufruf zum Handeln: Schließen Sie sich der Bewegung für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung an

Die Bewegung für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung gewinnt an Fahrt, und sowohl Einzelpersonen als auch medizinisches Fachpersonal nehmen ihre Rolle bei der Reduzierung der Umweltauswirkungen von Medikamenten wahr. Durch Zusammenarbeit können wir eine nachhaltigere Zukunft für uns und kommende Generationen schaffen.

Die Kraft der Zusammenarbeit: Gemeinsam für eine grünere Zukunft

Die Zusammenarbeit zwischen medizinischem Fachpersonal, politischen Entscheidungsträgern und der Pharmaindustrie ist unerlässlich, um innovative Lösungen zu entwickeln und nachhaltige Praktiken im gesamten Gesundheitssystem umzusetzen.

Die Zukunft der Medizin: Innovation und Nachhaltigkeit

Die Zukunft der Medizin liegt in Innovation und Nachhaltigkeit. Indem wir neue Technologien nutzen und umweltfreundliche Alternativen erforschen, können wir ein Gesundheitssystem schaffen, das die Bedürfnisse der Patienten erfüllt und gleichzeitig seine Umweltauswirkungen minimiert.

Schlussfolgerung: Ein gesünderer Planet, eine gesündere Zukunft

Indem wir die Umweltauswirkungen von Medikamenten reduzieren, schützen wir nicht nur den Planeten, sondern tragen auch zu einer gesünderen Zukunft für uns und kommende Generationen bei. Lassen Sie uns alle Verantwortung übernehmen und gemeinsam auf ein nachhaltigeres Gesundheitssystem hinarbeiten.

Ein persönlicher Appell: Machen Sie den ersten Schritt in eine grünere Zukunft

Ich fordere Sie auf, den ersten Schritt in eine grünere Zukunft zu machen, indem Sie noch heute Ihre Hausapotheke aufräumen. Geben Sie alle unbenutzten oder abgelaufenen Medikamente in Ihrer Apotheke zur ordnungsgemäßen Entsorgung ab und beginnen Sie ein Gespräch mit Ihrem medizinischen Team über Möglichkeiten, Ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren. Gemeinsam können wir etwas bewirken.

Häufig gestellte Fragen

Welche Umweltauswirkungen haben Medikamente?

Medikamente tragen erheblich zur Umweltverschmutzung bei und setzen Treibhausgase frei, die zur globalen Erwärmung beitragen.

Wie können Einzelpersonen die Umweltauswirkungen von Medikamenten reduzieren?

Einzelpersonen können Schritte unternehmen, wie z. B. ihre Hausapotheken aufräumen, unbenutzte oder abgelaufene Medikamente zur ordnungsgemäßen Entsorgung in Apotheken zurückgeben und mit ihrem medizinischen Team nach alternativen, kohlenstoffärmeren Behandlungsmöglichkeiten fragen.

Welche Rolle spielen medizinische Fachkräfte bei der Reduzierung der Umweltauswirkungen von Medikamenten?

Medizinisches Fachpersonal kann eine Medikamentenoptimierung und eine evidenzbasierte Verschreibungspraxis durchführen und so sicherstellen, dass Patienten die richtigen Medikamente in den richtigen Dosierungen erhalten, und unnötigen Medikamentenkonsum reduzieren.

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