Motivation: Die Wissenschaft hinter der Motivation
Motivation: Die Wissenschaft hinter der Motivation
Zusammenfassung
Inhaltsverzeichnis
Motivation ist Wissen, kein Muskel.
Setzen Sie sich intrinsisch motivierende Ziele.
Zerlegen Sie Ziele in kleinere Meilensteine.
Entfernen Sie Ihr Ego aus der Motivation.
Suchen Sie vorübergehend Unbehagen.
Gleicht Ihre Ziele aus.
Rechnen Sie mit Versuchungen.
Umgibt Sie mit unterstützenden Menschen.
Schlussfolgerung: Bei Motivation geht es darum, weise zu sein, nicht stark.
Detail
Motivation ist Wissen, kein Muskel.
Entgegen der landläufigen Meinung ist Motivation keine feste Eigenschaft, die man entweder besitzt oder nicht. Es ist kein Muskel, der gestärkt oder geschwächt werden kann. Stattdessen ist Motivation Wissen, das erlernt und angewendet werden kann. Indem man die Wissenschaft hinter Motivation versteht, können Einzelpersonen Strategien entwickeln, um sie effektiv zu kultivieren.
Setzen Sie sich intrinsisch motivierende Ziele.
Der Schlüssel zum Motiviertbleiben liegt darin, sich Ziele zu setzen, die intrinsisch motivierend sind, d. h. die Spaß machen und mit den eigenen Werten übereinstimmen. Extrinsische Ziele hingegen werden durch externe Belohnungen oder Bestrafungen angetrieben und sind tendenziell weniger nachhaltig. Beim Setzen von Zielen ist es wichtig, sich sowohl auf den Prozess als auch auf das Ergebnis zu konzentrieren. Wenn der Weg angenehm ist, wird die Motivation zum Durchhalten höher sein.
Zerlegen Sie Ziele in kleinere Meilensteine.
Große, beängstigende Ziele können überwältigend sein und zu Aufschieberitis führen. Um Fortschritte überschaubarer und lohnender zu machen, ist es hilfreich, Ziele in kleinere, erreichbare Meilensteine zu zerlegen. Dies ermöglicht es Einzelpersonen, häufiger ein Gefühl der Leistung zu verspüren, was die Motivation steigern und das Gesamtziel weniger einschüchternd erscheinen lassen kann.
Entfernen Sie Ihr Ego aus der Motivation.
Das Ego kann ein Hindernis für die Motivation sein, insbesondere bei Rückschlägen. Wenn das Ego im Spiel ist, wird es schwieriger, aus Fehlern zu lernen und angesichts von Herausforderungen motiviert zu bleiben. Indem sie das Ego aus der Gleichung entfernen, können Einzelpersonen Rückschläge als Chancen für Wachstum und Lernen betrachten, anstatt als persönliche Misserfolge.
Suchen Sie vorübergehend Unbehagen.
Obwohl es natürlich ist, Unbehagen zu vermeiden, kann es tatsächlich vorteilhaft für die Motivation sein, es vorübergehend zu suchen. Wenn Einzelpersonen aus ihrer Komfortzone heraustreten, zeigen sie sich selbst, dass sie zu Wachstum fähig sind und dass Unbehagen nichts ist, wovor man sich fürchten muss. Dies kann sie widerstandsfähiger machen und motivieren, herausfordernde Ziele zu verfolgen.
Gleicht Ihre Ziele aus.
Mehrere Ziele zu verfolgen kann sowohl lohnend als auch herausfordernd sein. Um sich nicht überfordert zu fühlen und die Motivation nicht zu verlieren, ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen verschiedenen Zielen zu finden. Dies kann bedeuten, bestimmte Ziele gegenüber anderen zu priorisieren oder Wege zu finden, Ziele zu kombinieren, um ein harmonischeres und erfüllenderes Erlebnis zu schaffen.
Rechnen Sie mit Versuchungen.
Versuchungen sind unvermeidlich, und es ist unrealistisch zu erwarten, ihnen vollständig aus dem Weg zu gehen. Indem man jedoch Versuchungen im Voraus antizipiert, können Einzelpersonen Strategien entwickeln, um ihre Auswirkungen zu minimieren. Wenn beispielsweise jemand weiß, dass er auf einer Party versucht sein wird, ungesunden Snacks zu frönen, kann er sich darauf vorbereiten, indem er seine eigenen gesunden Snacks mitbringt oder sich dafür entscheidet, weniger Zeit in dem Bereich zu verbringen, in dem Snacks serviert werden.
Umgibt Sie mit unterstützenden Menschen.
Sich mit unterstützenden Menschen zu umgeben, kann der Motivation einen erheblichen Schub geben. Freunde, Familie und Kollegen, die an einen Menschen glauben und ihn ermutigen, seine Ziele zu verfolgen, können dazu beitragen, ein positives und motivierendes Umfeld zu schaffen. Ziele mit anderen zu teilen, kann auch die Verantwortlichkeit erhöhen und Einzelpersonen dazu bringen, mit größerer Wahrscheinlichkeit durchzuziehen.
Schlussfolgerung: Bei Motivation geht es darum, weise zu sein, nicht stark.
Bei Motivation geht es nicht darum, stark zu sein oder eine unerschütterliche Willenskraft zu haben. Es geht darum, weise zu sein und die Wissenschaft der Motivation auf das eigene Leben anzuwenden. Indem sie die oben dargelegten Prinzipien verstehen, können Einzelpersonen Motivation kultivieren, Hindernisse überwinden und ihre Ziele erreichen. Eine Denkweise der Weisheit über Stärke anzunehmen, ist der Schlüssel zur Freisetzung nachhaltiger Motivation und zu einem erfüllteren Leben.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Hauptunterschied zwischen Motivation und einem Muskel?
- Motivation ist kein Muskel, der gestärkt oder geschwächt werden kann. Es ist Wissen, das erlernt werden kann.
Warum scheitern die meisten Ziele?
- Ziele scheitern oft, weil sie nicht intrinsisch motivierend oder angenehm zu verfolgen sind.
Wie kann ich das "Mittelproblem" bei der Motivation überwinden?
- Zerlegen Sie Ziele in kleinere Meilensteine, um Fortschritte überschaubarer und lohnender zu machen.
Warum ist es wichtig, Ihr Ego aus der Motivation zu entfernen?
- Das Ego kann das Lernen behindern und es schwieriger machen, motiviert zu bleiben, wenn man mit Rückschlägen konfrontiert wird.
Wie kann die Suche nach Unbehagen bei der Motivation helfen?
- Die vorübergehende Suche nach Unbehagen kann die Fähigkeit zum Wachstum zeigen und Unbehagen zu einem Zeichen des Fortschritts machen.